Hühnerstall im Herbst

Die Tage sind kürzer geworden das hat wohl sicher jeder schon bemerkt. 
Für unsere Hühner ist es jetzt nicht nur kalt und früher dunkel. Nein sie kämpfen noch mit der Mauser und brauchen kraft für ihr neues Gefieder. 
Hier unterstützen wir mit Bierhefe und getrockneten Brenneseln. Natürlich wird auch jetzt Muschelgritt zur Verfügung gestellt. Im neuem Außenstall gibt es jetzt, dank der Firma Elektro Meißnitzer auch Licht im Hühnerstall. Dadurch wird die Futteraufnahme wieder gesteigert und die benötigte Energie für Mauser und Eier gewährleistet. Die Gruppe ist zur Zeit etwas unruhig, da wir die Nachzucht und den Altbestand zusammen geführt haben. Aber jeden Tag bemerkt man das sie sich allmählich aufeinander einstellen und zu einer Gruppe werden. 
Aufgrund der Umbauarbeiten am Mahdgut, heißt es jetzt zusammenrücken. Kuscheln bei diesen Temperaturen schadet ja nicht. 
Die Junghähne sind zu stattlichen Hähnen herangewachsen. Wer also noch einen Hahn sucht, hat am Mahdgut die Qual der Wahl. Viele Reinrassige Tiere in seltenen Farbschlägen haben am Mahdgut ihr Zuhause. Marans in Blau Kupfer,  Silberkupfer, oder Schwarz Kupfer, sowie Brahmas und Buntleger. 
Das Gras wächst langsam im Herbst. Es fallen die Blätter von den Bäumen. Die Sträucher verlieren ihre Stabilität, somit sind unsere Hühner nicht mehr so gut geschützt vor Fressfeinden.
Um die Hühner nun auch noch diese Zeit gut zu halten und nicht durch den Fuchs zu verlieren ist eine schwere Aufgabe. 
Die übersiedelten Hühner müssen jetzt Ausbruchssicher gehalten werden, um zu verhindern, dass sie in den alten Stall zurück laufen. 
Der alte Schafstall sollte zum Hühnerparadies umgebaut werden, doch auch die Schafe lieben den alten Stall. Jetzt heißt es den neuen Stall gemütlich
 zu gestallten. Damit sich wieder alle Wohlfühlen.